Grünerlentäubling ESSBAR!
RUSSULA ALNETORUM
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Fotos oben 1-3 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend,
maximal leicht fruchtig. |
Geschmack: |
Fast mild,
nur leicht schärflich in den Lamellen. |
Hut: |
2-6 (8) cm
Ø, dunkel purpurrot, purpurweinrot, später heller ausbleichend, hygrophan,
Mitte dunkelviolett fast schwarz, eingedrückt, trichterförmig, dunkler, fast
schwarz, Rand glatt, später höckerig-gerieft, Haut schwach klebrig,
schleimig, oft vollständig oder mindestens bis zur Hälfe ablösbar, selten nur
bis zur Hälfte abziehbar. Habitus zuerst halbkugelig-konvex, später
ausgebreitet. |
Fleisch: |
Weißlich,
später gelblich, graubräunlich, schwammig, wässrig, im Hut ist sehr dünn und
zerbrechlich. |
Stiel: |
2-7 (8) cm lang,
0,6-1 (1,5) cm Ø dick, weiß, später gilbend, grauend, wässrig, ausgestopft,
schwammig, kammerig-hohl, Spitze verdickt, Rinde ist relativ dünn und wird
alt dunkelgelb bis schwarzgrau. |
Lamellen: |
3-7 (8) mm
hoch, weißlich, später hell gelblich, graustichig, sehr brüchig, etwas
ausgebuchtet und schmal angewachsen, fast frei wirkend, entfernt stehend, vereinzelt
gegabelt. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß bis sehr blass cremefarben (7-9 x 6-7 µm, ellipsoid, mit 0,5-0,9
µm hohen stumpfkegeligen Warzen, teilweise netzig, Hilarfleck ca.
3-4 µm breit, warzig, amyloid, Basisdien 42-66 x 9,5-13 µm,
keulig, vier Sterigmen. Hymenialzystiden 64-76 x 8-10 µm, schwach spindelförmig,
Sulfovanillin + schwärzlich, Dermatozystiden 5-9 µm breit, einfach
septiert, Epicuticular-Hyphen ca. 1-4 µm breit und septiert, HDS mit Laticiferen). |
Vorkommen: |
Auwälder,
Bachauen, Meeresküsten, Gebüsch, gerne bei Grünerlen, Symbiosepilz, Sommer
bis Herbst. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Erlentäubling
(chemisch unterscheidbar), Wechselfarbiger Speitäubling, Amethysttäubling,
Buckeltäubling. |
Chemische
Reaktionen: |
Eisen
(II)-sulfat (FeSO4) negativ, oder schwach und sehr langsam ockerlich, mit
Guajak langsam blau, bis olivfarben, etwas schwächer am bereits grauen Stiel. |
Bemerkung: |
Einige
Autoren trennen die Erlentäublinge nicht voneinander. Man beachte dennoch die
chemischen Reaktionen oder den Geschmack. |
Kommentar: |
Leicht mit
anderen Arten zu verwechseln. Die
Verdickung des Stiels nahe dem Lamellenanwuchs ist seltener bei anderen
Arten. |
Relativer
Speisewert: |
123pilze:
Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 2. April 2022 - 11:15:45 Uhr