Buckeltäubling, Zitzentäubling ESSBAR!
RUSSULA
CAERULEA (SYN. RUSSULA AMARA, RUSSULA AMARANTHINE)
Bild oben 1 von links: Eric
Steinert http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/Ericsteinert Fotos unten
1+2 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend
bis schwach obstartig. |
Geschmack: |
Mild
bis leicht bitterlich in der Huthaut. |
Hut: |
4-9
(12) cm Ø, violett, purpurviolett,
braunviolett, schieferblau bis weinrot, auch gelbbraun gefleckt, selten auch blasse violette Farben, Mitte eingesenkt mit zuerst zitzenartigen, später abgeflachten Buckel,
meist dunkler und fast
schwarzviolett, Oberfläche glänzend, Rand scharf, glatt, alt +/- leicht höckerig gerieft. Habitus jung
stumpfkegelig, später ausgebreitet
bis abgeflacht. Haut feucht und trocken klebrig, stark glänzend, fast bis zur
Hälfte abziehbar. |
Fleisch: |
Weiß,
alt oder feucht etwas grauend. |
Stiel: |
2-7
(9) cm lang, 1-3 (4) cm Ø dick, weiß, bereift, bauchig, schnell markig-schwammig hohl werdend, zylindrische,
leicht keulig, oft spindelig verbogen, glatt, zur Basis gelblich-ockerlich fleckend. |
Lamellen: |
Hellgelb,
später ockergelb, selten gegabelt, angewachsen, dünn, gedrängt stehend, Schneiden sind glatt. |
Sporenpulverfarbe:
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Hellgelb,
ockergelb (7-9,5 x 5,9-9 µm, kugelig, Sporenornament
besteht aus zahlreichen, stacheligen bis 1,3 µm hohen Warzen, netzig erscheint, subretikuliert, perlschnurartigen
Graten mit häufigen Verbindungslinien, Q = 1,1-1,3, Apiculus 1,5-2 x 1,2-1,8 µm, Hilarfleck ca. 3-3,75 µm groß, Pileozystiden fehlen, Basidien 33-56 x 9-14 µm, keulig, viersporig, Hymenium-Zystiden
mit Sulfobenzaldehyd +, Cheilozystiden
50-85 x 6-10 µm,
spindelig, Spitze eingeschnürt mit
Fortsatz, Pleurozystiden 42-120 x 6-14 µm, spindelig,
Spitze eingeschnürt, Hutdeckschicht mit ca. 2-3 µm breiten Haaren mit rot-violettes
Pigment, Hyphenenden 4-7 µm, Primordialhyphen teils verzweigt, Pileozystiden fehlen). |
Vorkommen: |
Nadelwald, Kiefern vor
allem der Waldkiefer (PINUS
SYLVESTRIS), Symbiosepilz, sauren
Boden, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Täublinge, Sektion
INTEGRINAE, INTEGROIDINAE, OLIVACEINAE. |
Verwechslungsgefahr: |
Jodoformtäubling, Purpurbrauner Ledertäubling, Schwarzroter Speitäubling, Scharfer Brauntäubling, Braunvioletter Samttäubling, Brauner Ledertäubling, Blutroter Ledertäubling. |
Chemische
Reaktionen: |
Guajak
grün, Eisen (II)-sulfat (FeSO4) orange, orangerot, Sulfovanillin (SV) rosa, himbeerrot bis karmin-purpurrot. |
Besonderheit: |
Zitzenartiger Buckel in der Hutmitte. |
Relativer
Speisewert: |
123pilze: Relative
Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos
oben 1-2 von links: Gerhard Koller © Bilder oben 5-7 und unten 1-3 von links: Georg
Probst © Bilder oben 4-7 und unten
1-7 von links: Georg Probst ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 9. Februar 2021 - 14:48:25 Uhr