Fransiger
Wulstling,
Einsiedlerwulstling, Behangener Wulstling ESSBAR!
AMANITA
STROBILIFORMIS (SYN. AGARICUS STROBILIFORMIS, AMANITA SOLITARIA SENSU, AMANITA
SOLITARIA F. STROBILIFORMIS, LEPIDELLA STROBILIFORMIS, ARMILLARIA
STROBILIFORMIS, AMANITA SOLITARIA VAR. STROBILIFORMIS,
AMANITA
STROBILIFORMIS VAR. BRUNNEOGRISEA, AMANITA STROBILIFORMIS VAR. BRUNNEOGRISEA,
AMANITA STROBILIFORMIS SUBF. BOUDIEROIDES, AGARICUS FARINOSUS, AGARICUS
FARINACEUS, HYPOPHYLLUM STROBILIFORME)
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Fotos oben 1+3+4 von links: Peter
Kresitschnig ©
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Bilder oben 4+5+8
von links: Jens Krüger © Bilder
oben 3+7+9+10 von links: Walter Bethge
(Landau) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral, selten auch schwach nach Rettich, selten auch etwas
erdig-muffig. |
Geschmack: |
Mild, angenehm. |
Hut: |
3-19 (22) cm Ø, graubraun, fransig-zerfetztes Aussehen, Hutrand
behangen, mit Hüllresten benetzt, sonst glatt. Rand lange gerollt. Zentrum
manchmal abgeflacht. Habitus fast kugelig, später konvex-abgeflacht. |
Fleisch: |
Weiß, unveränderlich, fleischig, fest. |
Stiel: |
5-17 (21) cm lang, 1-2,5 (3,5) cm Ø, weiß, sehr dick, mit rübenartiger
Knolle, meist tief im Substrat wurzelnd. Spitze ist leicht vom Hutfleisch
abtrennbar. Volva weißlich, anhaftend, dissoziiert in überlagerten Kreisen,
oft mit Ringgürtel. |
Ring: |
Weißlich, flockig, schnell flüchtig zerfallend, +/- wenn noch vorhanden
auch etwas gestreift. |
Lamellen: |
Weiß bis cremeweiß, frei bis fein angewachsen und +/- herablaufend,
dicht stehend, Schneide scharfkantig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (10-14,5 x 7-9,5 µm, oval, ellipsoid bis länglich elliptisch, amyloid
in Melzer, mit körnig wirkendem Inhalt. Basidien 44-55 x 11-13 µm, claviform,
tetrasporisch, Schnallen fehlen. Der Schleier am Hut wird hauptsächlich von
Sphärozyten ca. 45 µm Ø
und ovalen oder sogar birnenförmigen Zellen gebildet). |
Vorkommen: |
Bei Laubbäumen, kalkreichen Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS). |
Verwechslungsgefahr: |
Mittelmeer-Perlpilz,
Pantherpilz, Porphyrbrauner
Wulstling, Grauer Wulstling, Weißer
Knollenblätterpilz, Stachelschuppiger Wulstling, Spitzkegeliger
Wulstling, Perlpilz. |
Chemische Reaktionen: |
Fleisch färbt sich mit Phenolanilin erst rot, später rotbraun bis
braun. Formalin nach wenigen Minuten schmutzig rosa. Phenol erst rot, später
braun. |
Bemerkung: |
Der Mittelmeer-Perlpilz
hat einen häutigen Ring. |
Knollenform: |
Derbe Knolle, flüchtige häutig-lappige Scheide, mehr rübenknollig, etwas gerandet. |
Kommentar: |
Vorsicht vor unbekannten Wulstlingen! Einige Arten sind stark giftig. |
Relativer Speisewert: |
DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Fotos oben
5+6 und unten 1-7 von links: Walter Bethge (Landau) © Bilder oben 7+8 von
links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Fotos oben
1-7 und unten 3+4 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Fotos oben 1 von links: Peter Kresitschnig © Bilder oben 2+5 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) © Bilder oben 7+8
und unten 1-7 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©
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Bild oben 1
von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©
Bilder oben 6-8 und unten 1-5 von links: Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©
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Fotos oben 6+7 und unten 1 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Bilder oben 2-7 und unten 1-5 von links:
Georg Probst ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 27. Juni 2023 - 08:48:52 Uhr