awillbu1  Hornstieliger Schwindling, Hornstielschwindling, Beschuhter Schwindling        ESSBAR!        ...minderwertig

MARASMIUS COHAERENS (SYN. MARASMIUS CERATOPUS, MYCENA COHAERENS, MYCENA BALANINA, AGARICUS BALANINUS)

 

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Foto oben 2 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-5 (7) cm Ø, blassbraun, beigebräunlich bis zimtbraun, verblassend, (hygrophan) samtig, leicht uneben, Rand ungerieft.

Fleisch:

Weißlich, blassgelb, gelbbraun.

Stiel:

Spitze weißlich, Mitte gelblich, Basis dunkelbraun, hornartig starr, Basis mit ockerbraunen striegeligen Myzelfäden.

Lamellen:

Grauocker, gelblich, alt gelbbräunlich, ausgebuchtet angeheftet, entfernt stehend, schwach (Lupe) queraderig verbunden, Schneiden dunkler, wellig.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (6,5-10 x 4-5 µm, elliptisch).

Vorkommen:

Mischwald, gern bei Laubbäumen, Folgezersetzer, Frühling bis Herbst.

Gattung:

Schwindlinge.

Verwechslungsgefahr:

Filzstieliger Schwindling, Knoblauchschwindling, Nelkenschwindling, Hornstieliger Scheinschwefelkopf.

Kommentar:

Um eine Verwechslung mit dem Hornstieligen Scheinschwefelkopf zu vermeiden, einfach sporen lassen. Der sehr seltene Hornstielige Scheinschwefelkopf hat braunes, der häufigere Hornstielige Schwindling hat weißes Sporenpulver!

Kommentar:

Er ist essbar, etwas zäh und minderwertig. Geringe Mengen im Mischgericht oder getrocknet als Füllpilz sind akzeptabel.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 3-5, sehr verschieden beurteilt.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hornstieliger_Schwindling

Priorität:

2

 

 

 

 

Bilder oben 1-7 und unten 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 9. November 2023 - 16:53:33 Uhr

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