awillbu1  Purpurolivbrauner Becherling                                                              UNGENIESSBAR! 

PEZIZA BADIOCONFUSA (SYN. GALACTINIA ATROVINOSA, ALEURINA ATROVINOSA)

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Huafang (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png     Fotos oben 3 und unten 1-5 von links: Johannes Harnisch (Johann Harnisch) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Fotos oben 6+7 von links: Claude Kaufholtz-Couture (Claude Kaufholtz-Couture) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png                                                                                                                                                                         

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Spermatisch bis leicht chlorartig.

Geschmack:

Unbedeutend, besser nicht probieren, roh stark giftig!

Fruchtkörper:

4-7 (9) cm Ø, schüsselförmig, teils eingeschnitten, ohrförmig, Innenseite: Kastanienbraun, zimtbraun, purpurrot, purpurolivbraun, alt schwärzend, Außenseite rotbraun bis gelbbraun, Rand gewellt, unförmig, schnell violettschwarz.

Fleisch:

Rotbraun, zerbrechlich.

Stiel:

Fehlt, auf dem Substrat aufliegend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (10,9-13,2 x 6,8-7,9 µm, Asci: 180-250 x 11-14 µm, ellipsenförmig, amyloid, Hymenophor glatt, schwarzgrün).

Vorkommen:

Mischwald, Park, Rasen, Waldränder, Waldwege, auf verrottetem Totholz, gern moosigen, grasigen Plätzen, Folgezersetzer, in mediterranen Gebieten häufiger, Sommer bis Herbst, RL-R Deutschland (extrem selten).

Gattung:

Becherlinge.

Verwechslungsgefahr:

Schwarzbrauner Becherling, Kastanienbrauner Becherling (nur mikroskopisch trennbar), Krötenöhrling, Gelbfleischiger Becherling, Rotbrauner Holzbecher, Eselsohr, Morchelbecherling, Kronenbecherling, Haselbecherling, Scheibchenlorchel.

Besonderheit:

Wird sicherlich immer wieder mit anderen Becherlingen wie z.B. Kastanienbrauner Becherling verwechselt.

Kommentar:

Wegen der Seltenheit ist sein Speisewert unbekannt. Vermutlich ungiftig! Wir raten vor dem Genuss ab, da es durchaus noch unbekannte gefährliche Giftstoffe gibt.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Peziza

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 11. November 2018 - 21:54:04 Uhr

 

 

“