Rübenfüßiger
Risspilz, Rübenstieliger Risspilz, Umbrabrauner Risspilz TÖDLICH GIFTIG!
INOCYBE NAPIPES
(SYN. ASTROSPORINA NAPIPES)
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Bilder oben 1-5 und unten 1+4-7 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bild unten 2 von links: Uwe Hückstedt ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Erdig oder ähnlich wie Kartoffelboviste, nicht spermatisch, wie die meisten
Risspilze. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Hut: |
2-6 (7) cm Ø, rotbraun, rehbraun, kastanienbraun, haselnussbraun, mit oft warzenförmigem Buckel, fein befasert bis radialfaserig aber kaum aufreißend, Mitte meist glatt. |
Fleisch: |
Weißlich, faserig. |
Stiel: |
3-8 (9) cm lang, 2-4 (6) mm dick, kastanienbraun, beigebraun, blass rotbraun, längsfaserig, etwas weißlich bereift, Basis
stärker weißlich bereift und mit kleiner weißlicher bis bräunlicher rübenförmiger,
+/- auch abgesetzter Knolle. |
Lamellen: |
Grauweiß, hell olivbraun, später
braunweißlich, ausgebuchtet angewachsen, gedrängt stehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbräunlich (8-10,5 x 5,5-7,8 µm, rundlich sternförmig, mit 7-10
rundlichen Erhebungen, apikal auch zapfenförmig, Zystidenwände bis ca. 1,5 µm, Pleurozystiden 40-70
x 13-24 µm, meist bauchig fusoid, dickwandig,
meist stielig, Wandstärke 1-2,5 µm, in KOH hellgelb). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern unter Fichten, Symbiosepilz, Frühsommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Risspilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Weißknolliger
Risspilz, Rübenfüßiger Risspilz, Schönsporiger
Risspilz, Höckersporiger Risspilz, Gerandetknolliger
Glanz-Risspilz, Falscher Sternspor-Risspilz, Weißtannen Frühlingsrisspilz. |
Bemerkung: |
Der Weißknolliger
Risspilz sehr ähnlich und oft nur mikroskopisch
unterscheidbar. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Fotos oben 1-5 von links: Dieter Wächter
(Thiersheim) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 26. Juni 2020 - 09:08:22 Uhr