awillbu1  Safrangelber Saftling, Spitzgebuckelter Saftling                     atod1 Leicht GIFTIG!

HYGROCYBE ACUTOCONICA (SYN. HYGROPHORUS PERSISTENS, HYGROPHORUS CONICUS VAR. PERSISTENS, HYGROCYBE PERSISTENS VAR. PERSISTENS, HYGROPHORUS LANGEI, HYGROCYBE CONSTANS, HYGROCYBE SUBGLOBISPORA)

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 und unten 9 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

Fotos oben 1-8 von links: Gerhard Koller ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm oder schwach nach Dispersionsfarbe.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-3 (4) cm Ø, gelb, orangegelb zitronengelb, chromegelb, spitzkegelig, mit abgerundetem Buckel, klebrig, schleimig, wachsig, jung glatt, Rand oft durchscheinend gerieft.

Fleisch:

Gelblich, im Stiel cremegelb bis blassgelb, im Hut weißlich, Basis cremeweiß.

Stiel:

Zitronengelb, chromegelb, gelborange, schleimig, längsfaserig, Basis heller gelb bis weißlich.

Lamellen:

Weißlich cremegelb, blassgelb, blass zitronengelb, chromegelb, gelborange, kurz angeheftet, aufsteigend, fast frei, sehr schmal angewachsen, mit Zwischenlamellen, Schneiden oft intensiv knallgelb, gern gesägt, wellig.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (9,5-14 x 5-7,5 µm, relativ groß elliptisch, subzylindrisch, Q = 2, Basidien 9,5 x 36 µm, viersporig, Tramazellen sehr lang).

Bemerkung:

Der makroskopisch fast identische Rundlichsporige Saftling (HYGROCYBE SUBGLOBISPORA) wird von einigen Autoren nicht getrennt. Dennoch gibt es viele mikroskopische Merkmale die sehr abweichend sind: Sporen 9,5-12,2 x 7-10,2 µm, breit ellipsoid, Basidien zweisporig, Schnallen fehlen, Geruch neutral).

Vorkommen:

Parks, Wiesen, Weiden, feuchte moosige, grasige Flächen, Frühling bis Herbst, selten, RL Schweiz (NT = potentiell gefährdet).

Gattung:

Saftlinge.

Verwechslungsgefahr:

Breitsporiger Saftling, Konrads-Saftling, Stumpfer Saftling, Größter Saftling, Kalkliebender Filzsaftling, Kegeliger Saftling (schwärzend).

Besonderheit:

Laut Bundesartenschutzgesetz ist das Sammeln von Saftlingen in Deutschland verboten!

Alle Saftlinge sind wegen Seltenheit geschützt.

Kommentar:

Er ist nur leicht giftig und verursacht höchstens vorübergehende leichte Magen-Darm-Störungen.

Eine sichere Bestimmung ist nur per Mikroskop möglich! Es gibt viele ähnliche gelbe oder orange Saftlingsarten!

Bemerkung:

Einige Autoren trennen den Safrangelben Saftling und den Breitsporigen Saftling zueinander nicht oder sehen diese nur zueinander als Varietät zueinander.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Saftlinge

Priorität:

1

 

Fotos oben 1-4 von links: Gerhard Koller ©     Bild oben 5 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©   Fotos oben 6+7 von links: Walter Bethge (Landau) ©     Bilder oben 8+9 und unten 3+4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 26. Januar 2021 - 20:29:43 Uhr

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