Hohlstieltäubling, Weißtannentäubling, Hohlstieliger
Täubling
UNGENIESSBAR!
RUSSULA CAVIPES (SYN.
RUSSULA VIOLACEA SENSU, RUSSULA CAVIPES VAR. ABIETINA)
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Bilder oben 1+3+4 und unten 1-8 von links:
Walter Bethge (Landau) ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Obstartig, auch nach Geranien. |
Geschmack: |
Scharf. |
Hut: |
2-8 (10) cm Ø, rosa, violett, purpurfarben, selten auch etwas braungrün
gefleckt, Haut glatt, feucht schmierig glänzend, trocken glanzlos, bis zur
Hälfte oder mehr abziehbar, Mitte dunkler, leicht niedergedrückt, Rand dünn,
heller (rosaviolett) und +/- gerippt, gerieft, wellig gelappt. Habitus zuerst
halbkugelig, dann gewölbt. |
Fleisch: |
Weiß, brüchig, schwammig. |
Stiel: |
2-6 (8) cm lang, 0,6-2 (3) cm Ø dick, weiß bis hell cremefarben,
brüchig, schwammig, kammerig-wattig-hohl, weich. Basis leicht gilbend und
etwas keulig angeschwollen. Oberfläche uneben, fein längsrillig, etwas grubig. |
Lamellen: |
Weiß, elfenbeinweiß bis hell cremefarben, leicht gilbend, alt honig-
bis safrangelb verfärbend oder rostgelb fleckend brüchig, abgerundet und fein
angewachsen, relativ entfernt stehend, im Grund häufig adrig verbunden. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelblich (7,5-11 x 7-8,2 µm, länglich, teilweise netzige Warzen,
Apiculus 1,2-1,5 x 1-1,3 µm, Hilarfleck 3,5-3,6 x
2,2-3 µm, abgerundet oder unregelmäßig, amyloid, Basidien bis 55 µm
lang, Zystiden 80-100 x 10-12 µm, Hymenialzystiden 70-150 x 7,5-16 µm, HDS
mit stumpfen, dünnen Haaren, Pileozystiden 6-10 µm breit, nicht oder wenig
septiert, zylindrisch an der Spitze verlängert). |
Vorkommen: |
Mischwald, meist Nadelwald bei Fichten oder Weißtannen, Symbiosepilz,
auf feuchten, sumpfigen Boden, Sommer bis Spätherbst, sehr selten, in manchen
Regionen RL 3 sehr selten. In Bayern, Tschechien und Baden-Württemberg
häufiger. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Brätlingstäubling,
Schwarzroter Speitäubling, Amethysttäubling,
Gefurchter
Purpurtäubling, Wechselfarbiger Speitäubling,
Violetter
Purpurtäubling. |
Chemische
Reaktionen: |
Fleisch färbt sich mit Phenol hell weinrot, Eisen (II)-sulfat (FeSO4)
rosa, Fleisch Guajak negativ, sonst etwas grün bis grünblau. Stielfleisch mit
KOH rosarot, Ammoniak (NH3) rosa bis rosarot = besonders intensiv in den
Lamellen. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 1+2 und unten 3+4 von links: Walter Bethge (Landau) © Fotos oben 4+5 von links Gerhard Koller © Bilder oben 6-9 und unten
5-9 von links: Georg Probst ©
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Fotos oben 1-2 von links: James Baker (cepecity) (mushroomobserver.org)
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Bilder oben 1-9 von links: Walter Bethge
(Landau) ©
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Micro-Bilder oben 1-8 und unten 1-8 von
links: Georg Probst (Ergolding)
©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 28. Dezember 2021 - 20:18:09 Uhr