awillbu1  Leberreischling, Ochsenzunge, Ochsenauge, Leberpilz, Eichen-Leberreischling              ESSBAR! 

FISTULINA HEPATICA (SYN. FISTULINA HEPATICA VAR. ENDOXANTHA, CONFISTULINA HEPATICA, PTYCHOGASTER HEPATICUS, FISTULINA ENDOXANTHA, CERIOMYCES HEPATICUS)

 

LeberreischlingOchsenzunge2

LeberreischlingOchsenzunge3

Ochs

Bilder oben 1+3 und unten 1 von links: Jens Krüger ©        Bild oben 2 von links: Ursula Roth ©

 

 

 

 

Bild oben 2 von links: Nick Dürmüller ©          Bilder oben 3-8 von links: Bernhard Schregel ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig.

Geschmack:

Mild, säuerlich.

Hut:

5-25 (35) cm Ø, ca. 6-8 (9) cm dick, rötlich, beigerot, blutrot, alt weinrot bis dunkel braunrot, +/- weißrandig als Zuwachsstelle, radial gestreift, unreif ein rotes schleimig-harziges Sekret absondernd. Haut leicht abziehbar, Rand glatt. Habitus zungenförmig, konsolenförmig und mehrfach mit kleineren Exemplaren übereinander angeordnet.

Fleisch:

Fleischrötlich, weich.

Stiel:

Kurz, seitenstielig, unregelmäßig.

Poren, Röhren:

Poren blassgelb, später rötlich, rotbraun, auf Druck bräunlich verfärbend.

Sporenpulverfarbe:

Hellbraun (3,5-5 x 2,5-3,5 µm, ovoid, eiförmig, inamyloid, Basidien je 4 Sterigmen zu je 4 Sporen, Myzel mit dünnwandig verzweigten Hyphen mit Schnallen und Septen, Chlamydosporen mit stark verdickten Zellwänden meist länglich geformt, Zystiden im Hymenium nicht vorhanden).

Vorkommen:

Mischwald, Auwald, hauptsächlich an Laubbäumen, gerne Eichen, Buchen, Weiden, benötigt Alteichenbestände, im Ausland oder Botanischen Gärten auch auf Eukalyptus, Schwächeparasit, Folgezersetzer, Braunfäuleauslöser, gerne in Gebieten mit kalkhaltigen Bodenverhältnissen, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Porlinge: Weichporlinge, Saftporlinge, Zungenporlinge, Leberreischlinge (FISTULINA).

Verwechslungsgefahr:

Zimtfarbiger Weichporling, Eichenzunge, Tropfender Schillerporling, Flacher Schillerporling, Eichenschillerporling, Tannenfeuerschwamm, Eichenfeuerschwamm, Zottiger Schillerporling, Kiefernbraunporling, Rötende Tramete, Braunfleckender Saftporling.

Kommentar:

Jung essbar – einfach mal probieren! Bester Zweck ist oft Pilzpulver.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 2.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Eichen-Leberreischling

Priorität:

1

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©          Bild oben 3 von links Nick Dürmüller 35700 Rennes (Frankreich) ©       Bild oben 4-6 und unten 5 von links: Ursula Roth ©   Foto unten 1-4 von links: Peter Kresitschnig ©

LeberreischlingOchsenzunge

 

 

Bild oben 6 von links: Jens Krüger ©

 

 

 

Foto oben 1 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©      Bilder oben 2-7 und unten 1-3  von links: Ursula Roth ©

 

 

 

Foto oben 4 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©   Bilder oben 5-7 und unten 1+2 von links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 14. August 2022 - 18:51:11 Uhr

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