Nadelholzdachpilz,
Nadelholz-Schnallen-Dachpilz, Schnallendachpilz ESSBAR!
PLUTEUS POUZARIANUS (SYN. PLUTEUS POUZARIANUS VAR.
ALBUS)
|
|
|
|
Fotos oben 1-5 von links: Tao (God4Free)
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild, leicht dumpf, erdartig. |
Hut: |
4-9 (10) cm Ø, faserig dunkelbraun, flach gebuckelt, oft dunkler. |
Fleisch: |
Weiß bis cremeweiß. |
Stiel: |
Weißlich, mit bräunlichen Längsfasern, oft gedreht längsrillig, Basis
weißfilzig feinrillig, zur Basis bräunlich, etwas verdickt. Spitze ist
leicht vom Hutfleisch abtrennbar. |
Lamellen: |
Weiß, später hellgelb, dann rosa, frei, mit
gleichfarbigen Schneiden. |
Sporenpulverfarbe: |
Bräunlich-rosa (7-3-9,8 x 5,4-7,1 µm). |
Vorkommen: |
Auf vermodertem Nadelholz, Stümpfe, Sägespanreste, verrottenden Ästen,
Folgezersetzer, einzeln aber auch büschelig, Frühling bis Spätherbst. |
Gattung: |
Dachpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Rehbrauner
Dachpilz oder Voreilender Dachpilz (oft nur per Mikroskop
unterscheidbar), Goldbrauner
Dachpilz, Rußgrauer
Dachpilz, Grauer
Dachpilz, Rosastieliger Dachpilz, Weißstieliger Rötling. |
Mikrounterscheidung: |
Voreilender Dachpilz = PLUTEUS PRIMUS hat die
vielen Schnallen in der HDS, Nadelholzdachpilz = PLUTEUS POUZARIANUS hat sie
nur eingestreut. |
Kommentar: |
Eine Verwechslung unter den Dachpilzarten ist immer harmlos, da fast
alle essbar und keine Art gefährlich giftig ist. Um Verwechslungen mit giftigen Rötlingen zu vermeiden, immer auf freie
Lamellen und Holzwuchsort achten! |
Bemerkung: |
Bei Dachpilzen
kann der Stiel vom Kopf abgetrennt werden und es entsteht ein kreisrunder
Krater. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
…zur Info: Liste
der häufigsten Dachpilzarten
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 15. März 2024 - 08:50:06 Uhr