Voreilender Dachpilz, Früher Dachpilz ESSBAR!
PLUTEUS PRIMUS
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Bild oben 4 von links: Thomas Bauder © Fotos
oben 5-7 von links: Pgrunow (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis +/- rettichartig! |
Geschmack: |
Mild, leicht erdartig. |
Hut: |
4-9 (12) cm Ø, faserig dunkelbraun, orangebraun, flach gebuckelt, oft
dunkler. |
Fleisch: |
Weiß bis cremeweiß. |
Stiel: |
Weißlich, mit bräunlich-punktierten Längsfasern, oft gedreht
längsrillig, Basis weißfilzig, zur Basis dunkler bräunlich, meist etwas
verdickt. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar. |
Lamellen: |
Weiß, später hellgelb, später rosa, frei, mit
gleichfarbigen Schneiden. |
Sporenpulverfarbe: |
Bräunlich-rosa (7,1-8,9 x 5,5-6,1 µm, mit vielen Schnallen). |
Vorkommen: |
Auf vermodertem Nadelholz, Stümpfe, Sägespanreste, verrottenden Ästen,
Folgezersetzer, einzeln aber auch büschelig, Frühling bis Spätherbst. |
Gattung: |
Dachpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Rehbrauner
Dachpilz + Nadelholzdachpilz = PLUTEUS POUZARIANUS (nur mikroskopisch trennbar), Goldbrauner Dachpilz,
Rußgrauer Dachpilz,
Grauer Dachpilz, Rosastieliger
Dachpilz, Weißstieliger Rötling. |
Mikrounterscheidung: |
Voreilender Dachpilz = PLUTEUS
PRIMUS hat die
vielen Schnallen in der HDS, Nadelholzdachpilz = PLUTEUS POUZARIANUS hat sie
nur eingestreut. |
Besonderheit: |
Mittelmäßiger Mischpilz, nur geringe Mengen verwenden! |
Kommentar: |
Eine Verwechslung unter den Dachpilzarten ist immer harmlos, da fast
alle essbar und keine Art gefährlich giftig ist. Um Verwechslungen mit giftigen
Rötlingen zu vermeiden, immer auf freie Lamellen und
Holzwuchsort achten. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 1-5 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©
…zur Info: Liste
der häufigsten Dachpilzarten
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 24. März 2020 - 11:21:23 Uhr