awillbu1  Safrankegeliger Hautkopf, Spitzgebuckelter Safranhautkopf                 atod1 GIFTIG!   Verdächtig!

CORTINARIUS CROCEOCONUS (SYN. DERMOCYBE CROCEOCONA)

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1 und unten 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©      Fotos oben 2+3 von links: MichelBeeckman (MichelBeeckman) (mushroomobserver.org)  Fotos unten 4+5 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Ein wenig nach Rettich.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-4 (5) cm Ø, gelblich, rotbraun, orange-rostbraun faserig-schuppig, Rand heller und fransig, Mitte spitzbuckelig.

Fleisch:

Gelblich, graugelb bis olivgelb, Stielbasis dunkler gelbbraun.

Stiel:

Ockerbräunlich, hell ockergelb, faserig, mit roten- bis braunrotem Velum überzogen, Spitze heller, zur Basis dunkler gelbbraun.

Lamellen:

Gelbocker, gelbbraun, später rostbraun, ohne Ausbuchtung gerade angewachsen, +/- mit Zahn herablaufend, Schneiden heller.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (5,8-8,7 x 4,3-5,9 µm, Q = 1.2-1.6, Me = 7.2 x 5.1 µm, N = 95, C = 95 %, Qe = 1.4).

Vorkommen:

Mischwald, meist sumpfigen Nadelwald, gern bei Torfmoos, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich).

Gattung:

Hautköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Spitzgebuckelter Raukopf, Goldgelber Raukopf, Zimthautkopf, Braunhütiger Sumpfhautkopf, Gelbblättriger Torfmooshautkopf, Gelbblättriger Hautkopf, Zinnoberroter Hautkopf, Orangefuchsiger Raukopf.

Bemerkung:

Dieser Pilz gilt als sehr verdächtig und sollte keinesfalls verzehrt werden.

Direkte Vergiftungsfälle sind noch nicht bekannt, da seine Inhaltsstoffe wegen extremer Seltenheit noch sehr unbekannt sind.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hautk%C3%B6pfe

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 25. September 2019 - 19:51:36 Uhr

“