Sandträuschling, Salzwiesenträuschling UNGENIESSBAR!
STROPHARIA HALOPHILA (SYN.
STROPHARIA HALOPHILA F. OCCIDENTALIS, PSILOCYBE HALOPHILA)
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Fotos oben 1-4 und unten 1-11 von links: Claus
Meyer (Eschborn) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Neutral. |
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Geschmack: |
Mild, leicht erdig. |
Hut: |
5-8 (11) cm Ø, hellgelblich bis
gelbocker, in der Mitte oft dunkler, filzig, mit feinen weißen- bis
gelbbraune Flocken, halbkugelförmig, später konvex. |
Fleisch: |
Weiß, unter der Huthaut gelb bis
rosabraun. |
Stiel: |
4-8 (9) cm lang, 1-2,5 (3) cm Ø dick,
weißlich, zylindrisch, oberhalb des Rings hellocker, gestreift, Basis etwas
bewurzelt, stark mit Sand behaftet (weißliche Rhizoiden). |
Ring: |
Doppelt, oberer Teil weiß, gerieft,
wellig-rissig. |
Lamellen: |
Grau, grauviolett, graulila,
ausgebuchtet angewachsen, dicht stehend, Schneiden weißlich, wellig, mit
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Schwarz-violettbraun (10-12 x 7-8 µm,
breit elliptisch). |
Vorkommen: |
Im Sand der Dünen, typisch für
mediterranen Gebieten, in Deutschland, Österreich und Schweiz kaum
Fundberichte, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, RL-R Deutschland (extrem
selten). |
Gattung: |
Träuschlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gelber
Riesenträuschling, Nichtrötender
Salzwiesenegerling, Salzwiesenchampignon, Rotbraune
Riesenträuschling oder diversen Schleierlingen wie Purpurfleckender
Klumpfuß. |
Bemerkung: |
Wegen des unangenehmen Geschmacks nicht
genießbar. Ebenfalls soll er MAGEN-DARM-STÖRUNGEN bei empfindlichen
Personen auslösen. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 1-8 von links: Claus Meyer (Eschborn) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 28. April 2021 - 21:07:04 Uhr