Stielverfärbender
Täubling, Niedrigwarzigsporiger Täubling ESSBAR!
RUSSULA TINCTIPES
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Fotos unten 1-3 und
unten 1-5 von links: deuteragenie (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Obst, Brombeermarmelade oder etwas nach Geranien (Pelargonium). |
Geschmack: |
Mild, selten auch ganz leichter nicht unangenehmer bitterlicher
Nachgeschmack. |
Hut: |
3-12 (15) cm Ø, rotorange, blutrot, apfelrot, orangerot, zinnoberrot, karminrot bis ziegelrot, selten gibt es
auch gelbliche
Töne mit stellenweise rosaroten Stellen, Mitte dunkler ,+/- purpurfleckig, Rand nicht
gerieft, Haut leicht grubig, glatt oder nur fein
runzelig, feucht matt glänzend, und bis zur Hälfte
abziehbar. Habitus jung konvex, später
ausgebreitet, nur wenig vertieft. |
Fleisch: |
Weiß, fest, brüchig. |
Stiel: |
4-8 (10) cm lang, 2-3 (3,5) cm Ø dick, weiß, blass gelblich, rötlich
bis rosarot überhaucht, oft seitlich verbogen, zur Basis +/- etwas rotfleckig
und verdickt, darunter zugespitzt. |
Lamellen: |
Weißlich, blass ockerlich, gelblich, etwas ausgebuchtet angewachsen,
zum Rand stumpf, vereinzelt gegabelt, nur sehr wenige Zwischenlamellen, eng
stehend, Schneiden glatt und gleichfarbig. |
Sporenpulverfarbe: |
Mehr oder weniger dottergelb (7,5-11,1 x 6,4-10 µm, breit-elliptisch bis fast kugelig, mit sehr niedrigen, bis 0,5 μm hohen und kräftig amyloiden Warzen punktiert sind, die manchmal mit
feinen Linien verbunden sind, Q = 1,1-1,4.
Hilarfleck ist unregelmäßig, rund, etwas amyloid, Huthauthaaren 30-45 x
1,5-3,5 µm, teilweise gegliederten, bis zu 7 μm Dicke aufgeblasenen
Endgliedern, Pileozystiden bis 11 μm Ø, aufgeblasen, keulig, 2-5-fach
septiert, Karbolfuchsin, Chloralhydra, Lactoglycerol Inkrustationtröpfchen bildend). |
Vorkommen: |
Mischwald, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Leuchtendroter
Täubling, Freudiger Täubling,
Ockerblättriger
Zinnobertäubling, Scharfer Honigtäubling, Roter Speitäubling,
Morgenrottäubling,
Kleiner Rosatäubling,
Wechselfarbiger
Speitäubling, Rotbereifter Täubling, Apfeltäubling. |
Vergleich: |
Es gibt mehrere ähnliche, milde Arten
mit helleren Sporen wie der Freudige
Täubling. Hier wird eine sichere Bestimmung oft schwierig
werden. |
Chemische Reaktionen: |
Fleisch färbt sich mit Guajak schnell intensiv dunkel graugrün, FeSO4
graulich rosa, Phenol schokoladenbraun bis weinbraun. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 1. Mai 2021 - 21:24:25 Uhr