Wacholder Lorchel UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!
HELVELLA JUNIPERI
Fotos oben 1-5 von
links Vasco Fachada (v_polecat)
mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Fruchtkörper: |
2-5 (6) cm Ø, Kopfteil beulig, zipfelig, sattelförmig aufsteigend,
schwarz bis braunschwarz, Innenseite weiß, Unterseite heller, weißlich bis
grau, unregelmäßig mehrlappig, mit dem Stiel verbunden, im Gegensatz zur Herbstlorchel. |
Fleisch: |
Weißlich, hellgrau, brüchig, dünn. |
Stiel: |
2-5 cm lang, ca. 0.3-1,5 cm Ø
dick, rußbraun, schwarz, Basis weißlich, braun- bis rosafleckig,
gänzlich längsgefurcht, hohl mit einzelnen Kammern, charakteristisch ist die Rötung an der
untersten Basis. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (18-24,5 x 9,5-14 µm, 1490 ccm, Q: Medium 1,80, Asci 235-315
x 13-19 µm, achtsporig). |
Vorkommen: |
Mischwald, Wegrändern, meist bei Wacholder (deswegen Namensgebend
Juniperus), selten bei anderen Begleitbäume oder Büsche, gern auf nassen
Sandboden mit Moos, Folgezersetzer,
häufiger in mediterranen Gebieten,
wärmeliebend, häufiger in mediterranen Gebieten, Frühsommer bis Spätherbst, extrem selten in Deutschland,
Österreich und Schweiz. |
Gattung: |
Lorcheln, Lorchenartige. |
Verwechslungsgefahr: |
Gefurchte
Lorchel, Braune Lorchel,
Grubenlorchel, Herbstlorchel mit weißlichem Stiel,
Kleine Lorchel. |
Besonderheit: |
Enthält unterschiedliche Mengen Gyromitrin. Vor jeglichem Verzehr wird
abgeraten. |
Kommentar: |
Alle Lorchelarten sind „keine Speisepilze“ Auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen an dem
Gift Gyromitrin
festgestellt wurde, verursacht es möglicherweise Organschädigungen. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 16. Mai 2018 - 11:19:39 Uhr