Strandkiefernwulstling GIFTIG!
AMANITA BOUDIERI (SYN. AMANITA BOUDIERI VAR. BEILLEI)
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Fotos oben: Elsa
(pinknailsgirl) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild, kann
roh sehr unverträglich wirken. |
Hut: |
3-13 (15) cm
Ø, weißlich, elfenbeinweiß, weiß-gelblich, isabellfarben, mit warzenartigen
Schuppen bedeckt, diese sind leicht abwischbar, Rand abgerundet, ungerieft,
mit Velumresten behangen. |
Fleisch: |
Weiß. |
Stiel: |
Weiß, mit zugespitzter
Knolle und überdeckter flüchtiger Volva. Spitze ist leicht vom Hutfleisch
abtrennbar. |
Ring: |
Weiß,
flockig, weich, brüchig, schnell vergänglich. |
Lamellen: |
Weiß, alt
cremefarben mit rötlichen Beiton, leicht angeheftet, fast frei, Schneiden
jung flockig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß bis
etwas rosa (5-7 x 10-14 µm). |
Vorkommen: |
In
Strandnähe unter Kiefern, Strandkiefer, auf sandigen Boden, Winter bis
Frühjahr in mediterranen Gebieten. |
Gattung: |
Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS). |
Verwechslungsgefahr: |
Mittelmeer-Perlpilz,
Strandwulstling,
Grauer
Wulstling, Fransiger Wulstling,
Gelbflockiger
Wulstling. |
Knollenform: |
Derbe Knolle, flüchtige häutig-lappige Scheide, mehr rübenknollig, etwas gerandet. |
Bemerkung: |
Einige Autoren sehen den Mittelmeer-Perlpilz als Varietät zum Strandkiefernwulstling.
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Kommentar: |
Galt früher
als essbar. Er soll ähnlich Vergiftungen wie das „Orellanus-Syndrom“
auslösen: Leber- und Nierenschäden aber meist ohne schwerwiegenden Verlauf = SMITHIANA‐Syndrom. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 9. Oktober 2019 - 17:04:24 Uhr