awillbu1  Horngrauer Rötelritterling, Marmorierter Rötelritterling, Graubräunlicher Rötelritterling, Marmorierter Röteltrichterling, Graubrauner Rötelritterling  ESSBAR! 

LEPISTA PANAEOLUS (SYN. LEPISTA LUSCINA SENSU AUCT, RHODOPAXILLUS LEPISTA, RHODOPAXILLUS PANAEOLUS, LEPISTA PANAEOLA,

CLITOCYBE NIMBATA SENSU, TRICHOLOMA PANAEOLUS SUBSP. CALCEOLUS, LEPISTA LUSCINA VAR. IRINOIDES, LEPISTA PANAEOLUS VAR. IRINOIDES)

 

Bilder oben 1+4 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©          Fotos oben 2 von links: James Baker (cepecity) mushroomobserver.org)        Bild oben 3 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©   Fotos unten 1-7 von links: Gerhard Koller ©

nebel--kap5

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Mehlartig, nicht parfümiert wie die Nebelkappe.

Geschmack:

Leicht mehlartig, mild, dumpf.

Hut:

2-8 (11) cm Ø, graubraun mit konzentrischen Wasserflecken, Rand wellig, verbogen, meist auch hochgebogen, faserig.

Fleisch:

Weißlich, im Alter hell bräunlich.

Stiel:

2-8 (10) cm lang, 1-2 (3,5) cm Ø dick, weißlich, graubraun, faserig, im Alter auch hohl werdend.

Lamellen:

Weißlich, später cremerosa, graurosa, etwas herablaufend, vor dem Stiel kaum ausgebuchtet, leicht ablösbar.

Sporenpulverfarbe:

Rosabraun (4,5-6,5 x 5-4 μm).

Vorkommen:

Parks, Wiesen, Waldränder, Waldwege, Folgezersetzer, Spätsommer bis Spätherbst.

Gattung:

Rötelritterlinge.

Verwechslungsgefahr:

Fälblings-Rötelritterling, Bocksdickfuß oder Lila Dickfuß (giftig) mit braunen Sporenpulverresten am Stiel, Violetter Rötelritterling,  Lavendelfarbener Rötelritterling, Schmutziger Rötelritterling, Lilastieliger Rötelritterling, Seifenritterling, Bleiweißer Firnistrichterling, Wachsstieliger Trichterling, Rinnigbereifter Trichterling, Feldtrichterling.

Kommentar:

Es gibt fünf verschiedene ähnliche Rötelritterlingsarten, die alle essbar aber kaum zu unterscheiden sind und deshalb oft untereinander verwechselt werden:

*** Violetter Rötelritterling (Speisewert 1) ***

*** Lavendelfarbener Rötelritterling (Speisewert 1) ***

*** Schmutziger Rötelritterling (Speisewert 3) ***

*** Lilastieliger Rötelritterling (Speisewert 1) ***

*** Horngrauer Rötelritterling (Speisewert 4) *** .

Einige Autoren sehen einige dieser Arten als Varietäten zum Violetten Rötelritterling. Dennoch gibt es oft wesentliche Unterscheidungsmerkmale zueinander. Hutfarbe, Stielfarbe, Konsistenz usw. spielt hierbei eine große Rolle. Auch der Geschmack ist etwas unterschiedlich!

Besonderheit:

Da eine Verwechslung mit der Nebelkappe nicht auszuschließen ist, empfehlen wir den Verzehr nicht. Ist sowieso nur Geschmacksnote 4 (mittelmäßig)!

Kommentar:

Die makroskopische Unterscheidung zwischen Nebelkappe und Horngrauer Rötelritterling ist oft schwierig. Vor allem wenn die konzentrischen Wasserflecke nicht deutlich zu erkennen sind.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6telritterlinge

Priorität:

1

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 von links: Sandro (dzaocom) mushroomobserver.org)

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 17. Januar 2021 - 08:46:37 Uhr

“

“