Beringter
Häubling, Beringter Seggenried-Häubling, Zweisporiger Beringter
Moos-Häubling, UNGENIESSBAR! …zumindest verdächtig... GIFTIG!
Weißringmoosglocke, Beringter Feuchtstellenhäubling
GALERINA JAAPII (SYN.
GALERINA MYCENOIDES, GALERINA MYCENOIDES F. MAMILLATA, PHOLIOTA MYCENOIDES,
GALERA MYCENOIDES,
PHOLIOTINA MYCENOIDES,
PHOLIDOTOPSIS MYCENOIDES, AGARICUS MYCENOIDES, AGARICUS MYCENOIDES VAR. APPLANATUS)
Foto
oben 1 von links: Lucy (lucya) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2+3 von links: Jacob Kalichman (Pulk) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend, muffig. |
Geschmack: |
Mild, etwas holzartig, Häublinge
niemals probieren! |
Hut: |
1-2 (3) cm Ø, hellbraun, ockergelb, orangegelb, gelbbraun, rotbraun bis
dunkelbraun, Mitte dunkler, gelbbraun ausblassend (hygrophan), oft mit Buckel
oder Papille. Rand glatt, etwas durchscheinend gestreift. Haut feucht
schmierig, klebrig, trocken völlig glatt. Habitus jung konvex, später
halbkugelig, glockig bis ausgebreitet. Velum als aufsteigender Ring
verbleibend. |
Fleisch: |
Bräunlich, gelbbraun, rostbraun, im Hut
gelblich, zur Basis dunkler braun, dünnfleischig. |
Stiel: |
1-4 (5) cm lang, 1-3 (4) mm Ø dick,
Grund gelbbraun, orangebraun, weiß-silbrig bis hellflockig überfasert mit
schmalem Ring, voll, später hohl, zäh, längsfaserig, zylindrisch, +/-
verbogen. |
Ring: |
Weißlich bis hellbraun, meist oben
bräunlich unten weißlich, lange permanent vorhanden, aufsteigend, selten auch
vollständig vergänglich. |
Lamellen: |
Lebhaft ocker, ockergelb, gelbbraun,
orangegelb, hellbraun bis hell zimtbraun, vor dem Stiel nur schwach
ausgerandet sowie breit angeheftet, +/- mit Zahn herablaufend, gedrängt, mit
kürzeren Zwischenlamellen, Schneiden heller, bewimpert, etwas wellig-gezahnt. |
Sporenpulverfarbe: |
Braun (11-14 x 5,5-7 μm, mandelförmig, dextrinoid, etwas dickwandig,
feinwarzig, Basidien überwiegend zweisporig, sehr selten auch viersporig,
Cheilozystiden 40-65 x 8-11 µm, überwiegend breit-kopfig, selten schmal
flaschenförmig, polymorph, Schnallen vorhanden, Pleurozystiden +
Kaulozystiden nicht vorhanden). |
Vorkommen: |
Auwald, Moorwälder und Sümpfe, Detritus-Mudden, Torfschlämmen, wächst
bei verschiedenen Sumpf- oder Torfmoosen oder auf abgestorbenen Teilen von
Binsen, Rohrkolben, Schilf, Seggen und verrotteten Gräsern, sehr
feuchtigkeitsleibend, Folgezersetzer (Saprophyt), Frühling (Winterende) bis
Spätherbst, sehr selten, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Häublinge (aus der Familie der Träuschlingsverwandten). |
Verwechslungsgefahr: |
Klebriger
Grashäubling, Gifthäubling, Stockschwämmchen,
Weißgenatterter
Häubling, Braunfüssiger
Häubling, Überhäuteter Häubling, Flachhütiger
Mooshäubling, Sumpfhäubling, Glimmerstielige Häubling, Lärchenhäubling, Gesäumter Häubling,
Spitzhütiger
Häubling, Kleinster Häubling, Flaschenzystidenhäubling,
Blätter-Scheinschüppling,
Heimans-Häubling. |
Vergleich: |
Besondere Kennzeichen Stockschwämmchen: Häutige Manschette, darunter deutlich geschuppt, d.h. weißlich bis
bräunliche Schüppchen am Stiel, niemals silbrig glänzend, immer pilzartiger
Geruch. Besondere Kennzeichen VON GiftIGEN häublinGSARTEN: Faserige,
dünne Manschette, nicht geschuppt, sondern seidig-faserig, max.
silbrig-weißlich schuppig. Geruch
muffig, widerlich an ein fauliges Holz erinnernd, teils mehlartig. |
Kommentar: |
Besonders bei der Suche nach Psilocybin-Pilzen kann die Verwechslung
tödlich sein! Aufgrund der Gefährlichkeit von Häublingen sollten alle ähnlichen
Häublingsarten gemieden werden auch wenn sie oft das tödliche Alpha-Amanitin nicht enthalten würden. Oft sind sie nur mikroskopisch von den TÖDLICH
GIFTIGEN - Arten
unterscheidbar! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 14. Mai 2021 - 18:33:24 Uhr