awillbu1  Ringdüngerling                                 atod1 GIFTIG! …enthält nur teilweise Psilocybin in unterschiedlicher Menge!                   ~~~ Halluzinogen ~~~

PANAEOLUS SEMIOVATUS (SYN. PANAEOLUS FIMIPUTRIS)

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 und unten 6+7 von links: Gerhard Koller ©           Bilder unten 1-5 von links: Rudolf Wezulek ©           Bilder oben 5 und unten 8 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzig.

Geschmack:

Mild, pilzig angenehm.

Hut:

2-4 (6) cm Ø, elfenbeinfarbig, blass graubraun, lehmgrau, glatt oder im Alter runzelig auch rissig, Form parabolisch, eiförmig, nicht ausbleichend, Huthaut klebrig, schmierig.

Fleisch:

Weißlich bis cremefarben.

Stiel:

Elfenbeinfarbig, blass graubraun, brüchig, hohl, zur Basis etwas verdickt.

Ring:

Lehmgrau, häutig aufsteigend, gerieft, manchmal mit Velumresten gezont.

Lamellen:

Blass-grau, fleckig-marmoriert, später schwärzend, dicht, schmal angeheftet, fleckig, mit weißlicher Schneide.

Sporenpulverfarbe:

Schwarz (15-22 x 9-14 µm, sehr groß).

Vorkommen:

Weiden, Wiesen, nur auf alten Kuhfladen, Pferdemist, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst.

Gattung:

Düngerlinge.

Verwechslungsgefahr:

Halbkugeliger Träuschling, Halbkugeliger Ackerling, Hyalinweißer Träuschling, Krönchen Glockenschüppling, Krönchenträuschling, Haustintling.

Kommentar:

Enthält in größeren Mengen das Gift Psilocybin. Vor dem Genuss wird dringenst gewarnt. Es befinden sich viele Personen noch in der Psychiatrie, die glaubten, Drogenpilze seien geil! Einige andere verwechselten Drogenpilze mit tödlich giftigen Arten, wie Spitzgebuckelter Raukopf. Diese Personen sind entweder gestorben oder an der Dialyse. 

In bestimmten Gegenden soll bei diesen Pilzen auch „kein“ Psilocybin festgestellt worden sein.

Durchaus kann dies von Ort zu Ort schwanken oder es ist eine ähnliche Substanz enthalten, die ähnliche Wirkung zeigte. Jedenfalls verursacht er in größeren Mengen heftige Magen-Darm-Beschwerden.

Wir würden jedem empfehlen diesen Pilz nicht zu verwenden!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Panaeolus_semiovatus_var._semiovatus

Priorität:

1

 

 

 

 

 

Fotos oben: 1-4 von links: Gerhard Koller ©      Bilder oben 5-7 und unten 1-11 von links: Walter Bethge (Landau) ©       Fotos oben 8+9 von links: Veronika Weisheit (Rostock) © 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 von links: Rudolf Wezulek ©

 

Weiter Psilocybin-Arten die auch gern

als Drogenpilze Verwendung fanden:

 

 

CONOCYBE SILIGINEOIDES

PSILOCYBE CYANOFIBRILLOSA

PANAEOLUS ACUMINATUS

PSILOCYBE FAGICOLA

PANAEOLUS CYANESCENS         

PSILOCYBE HOOGSHAGENII

PANAEOLUS GUTTULATUS

PSILOCYBE ISAURI

PANAEOLUS SPHINCTRINUS

PSILOCYBE MEXICANA

PSILOCYBE ACUTISSIMA

PSILOCYBE MIXAEENSIS

PSILOCYBE ALLENII

PSILOCYBE PUGETENSIS

PSILOCYBE AZTECORUM

PSILOCYBE SEMILANCEATA

PSILOCYBE AZURESCENS

PSILOCYBE SEMPERVIVA

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

PSILOCYBE STUNTZII

PSILOCYBE CAERULESCENS

PSILOCYBE TAMPANENSIS

PSILOCYBE CAERULIPES

PSILOCYBE YUNGENSIS

PSILOCYBE CORDISPORA

PSILOCYBE ZAPOTECORUM

PSILOCYBE CUBENSIS

PSILOCYBE BOHEMICA

PSILOCYBE CYANESCENS

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 7. April 2020 - 16:30:49 Uhr

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